18 Sportarten, 140 Titel: „Die Finals 2021 Berlin | Rhein-Ruhr“ starten am Donnerstag-header

18 Sportarten, 140 Titel: „Die Finals 2021 Berlin | Rhein-Ruhr“ starten am Donnerstag



„Die Finals 2021 Berlin | Rhein-Ruhr“ stehen vor der Tür, und ehe am Sonntag im Liebherr TTBL-Finale die Entscheidung in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) fällt, suchen zahlreiche weitere Sportarten ihre Deutschen Meister. Ab Donnerstag werden insgesamt 140 Titel in 18 Sportarten ausgekämpft.

Knapp 2300 Sportlerinnen und Sportler mit mehr als 1200 Betreuerinnen und Betreuern sind bereit: Am Donnerstag fällt an Rhein und Ruhr sowie in Berlin der Startschuss für „Die Finals 2021 Berlin | Rhein-Ruhr“, bis Sonntag werden insgesamt 140 Deutsche Meisterschaften vergeben. Die Athletinnen und Athleten freuen sich auf die Wettbewerbe, war doch aufgrund der COVID-19-Pandemie in vielen Sportarten der Betrieb teilweise zum Erliegen gekommen. Für einige Sportarten, darunter Wasserspringen, Gerätturnen und Leichtathletik, sind die Finals Teil der Olympia-Qualifikation. „Die Finals sind eine tolle Plattform und wichtige Etappe. Ich freue mich, dass wir Leichtathleten wieder eine Meisterschaft haben und auch Zuschauer dabei sein dürfen“, sagte Hindernis-Läuferin Gesa Felicitas Krause am Dienstag im Rahmen der letzten Pressekonferenz vor dem Start des Multisportevents. 

Erstmals bei den Finals ist am Sonntag der Tischtennis-Sport dabei: Am Sonntag fällt ab 10.45 Uhr im Liebherr TTBL-Finale zwischen dem 1. FC Saarbrücken TT und Borussia Düsseldorf die Entscheidung über die Meisterschaft in der Tischtennis Bundesliga (TTBL). Zu sehen gibt es das Event im Livestream auf sportschau.de und zdfsport.de. Weitere zehn Live-Minuten zeigt die ARD um 11.15 Uhr im TV-Hauptprogramm, zudem ist eine 20-minütige Zusammenfassung am Sonntagmittag um 14.40 Uhr geplant. Zuschauer in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund sind aufgrund der pandemischen Lage und im Rahmen der Sicherheits- und Hygienebestimmungen nicht zugelassen. 

Franziska: „Halte viel von diesem Format“

„Generell halte ich viel von diesem Format, da hier viele Sportarten, die sonst nicht so oft im Rampenlicht stehen, eine große mediale Präsenz erreichen“, sagt Saarbrückens Patrick Franziska zu der Teilnahme an „Die Finals“. „Wir haben im letzten Jahr schon bei der Eurosport-Übertragung des Liebherr TTBL-Finals 2020 gesehen, wie groß die Resonanz ist. Daher freue ich mich nun auf ‚Die Finals‘ – und wir werden alles geben, damit es am 6. Juni ein Tischtennis-Fest wird.“

Ehe die Entscheidung über die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft fällt, steht mit dem Finale der Champions Trophy ein weiteres Highlight an. Ab 8.45 Uhr spielen die Rollstuhl-Tischtennisspieler ihren klassenübergreifenden Meister aus, qualifiziert für das Endspiel sind Thomas Schmidberger und Thomas Brüchle. Auch dieses Match gibt es live im Stream auf sportschau.de und zdfsport.de zu sehen, zudem ist eine zehnminütige Zusammenfassung um 10.45 Uhr in der ARD geplant. Insgesamt übertragen ARD und ZDF mehr als 25 Stunden in ihren Programmen.