Die Saison im Deutschen Tischtennis-Pokal startet mit einem Kracher: Im Achtelfinale empfängt der 1. FC Saarbrücken TT die TTF Liebherr Ochsenhausen – der amtierende Vizemeister trifft also auf den amtierenden Vize-Pokalsieger. Das hat die Auslosung in der Geschäftsstelle der Tischtennis Bundesliga (TTBL) in Fulda ergeben. Zugleich ist diese Paarung die Neuauflage des Liebherr TTBL-Finals der Saisons 2018/19 und 2019/20, jeweils einmal hatten beide Teams in diesen Matches die Oberhand behalten und die Deutsche Meisterschaft errungen. Im Duell am 10. Oktober 2021 zieht der Sieger in das Pokal-Viertelfinale ein, nur ein Schritt trennt die jeweilige Mannschaft dann noch von der Teilnahme am Final Four.
Ebenfalls ein kniffliges Los hat es für Borussia Düsseldorf gegeben. Der Titelverteidiger und Rekordpokalsieger tritt beim TTC Neu-Ulm an und somit beim Tabellenfünften der vergangenen TTBL-Saison. Weitere TTBL-interne Duelle gibt es zwischen dem Post SV Mühlhausen und dem TSV Bad Königshofen sowie zwischen dem TTC Zugbrücke Grenzau und dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Auf Highlight-Spiele dürfen sich die vier Gewinner der Vorrunden-Gruppen freuen, die auf den ASV Grünwettersbach, den SV Werder Bremen, den TTC Schwalbe Bergneustadt beziehungsweise den TTC OE Bad Homburg treffen.
Sonntag, 10. Oktober 2021, 15 Uhr
TTC Neu-Ulm – Borussia Düsseldorf
1. FC Saarbrücken TT – TTF Liebherr Ochsenhausen
Sieger Vorrunden-Gruppe 4 – TTC OE Bad Homburg
Sieger Vorrunden-Gruppe 1 – ASV Grünwettersbach
Sieger Vorrunden-Gruppe 2 – SV Werder Bremen
Post SV Mühlhausen – TSV Bad Königshofen
Sieger Vorrunden-Gruppe 3 – TTC Schwalbe Bergneustadt
TTC Zugbrücke Grenzau – TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell
Die zehn Mannschaften der 2. Bundesliga sowie sechs Vereine der 3. Bundesligen ermitteln in der Pokal-Vorrunde am 4. und 5. September in vier Gruppen die jeweiligen Sieger, die sich für das Achtelfinale am 10. Oktober qualifizieren. Dort steigen die TTBL-Vereine in den Wettbewerb ein. Die Spieltermine der Viertelfinals stehen noch nicht fest. In diesen entscheidet sich, wer in das Pokal-Finale einzieht, das als Final-Four-Event mit zwei Halbfinals und einem Finale 2022 ausgetragen wird.
Gruppe 1 (in Schwarzenbek): Hertha BSC Berlin, TTC indeland Jülich, TSV Schwarzenbek, SV Union Velbert
Gruppe 2 (in Köln): SC Buschhausen, BV Borussia Dortmund, 1. FC Köln, TTC GW Bad Hamm
Gruppe 3 (in Saarbrücken): NSU Neckarsulm, 1. FSV Mainz 05, TV 1879 Hilpoltstein, 1. FC Saarbrücken TT II
Gruppe 4 (in Passau): TTC SR Hohenstein-Ernstthal, TV Leiselheim, TTC Fortuna Passau, FC Bayern München
Beitragsfoto oben: BeLa Sportfoto