Timo Boll (Borussia Düsseldorf)
Das war eine enge Kiste heute. Am Anfang sah es gar nicht gut aus und Grünwettersbach hat uns förmlich überrannt. Ric (Walther) hat das letzte Mal schon gegen mich gewonnen und auch heute wieder überragend gespielt, das muss man einfach anerkennen. Wenn er einen Lauf hat, ist gegen ihn kein Kraut gewachsen. Aber wir haben gekämpft und das hat sich gelohnt. Für die Play-off-Teilnahme war das ein wichtiger Sieg.
Danny Heister (Trainer Borussia Düsseldorf)
Das war eine absolut starke kämpferische Leistung meiner Mannschaft. Wer mit dem Rücken zur Wand steht und dennoch weiter an sich glaubt, der hat den Sieg am Ende verdient. Keiner der Spieler hat auch nur ein bisschen resigniert, alle wollten unbedingt gewinnen und haben bis zum letzten Ball gefightet. Wir können unsere Spiele gewinnen, auch wenn Timo einmal nicht beide Einzel gewinnt. Die Moral stimmt in unserem Team.
Ricardo Walther (ASV Grünwettersbach)
Wir haben wieder mal 2:3 verloren, nachdem wir 2:0 geführt haben. Es ist sehr schade und traurig, dass in der Bundesliga irgendwie der Wurm drin ist. Man weiß nicht, was man noch sagen soll.
Patrick Franziska (1. FC Saarbrücken TT)
Wir sind super happy und haben nicht damit gerechnet, 3:0 gegen Ochsenhausen zu gewinnen. Nach dem bitteren Aus in der Champion League, das uns schon ein wenig mitgenommen und geärgert hat, freut es mich einfach für die Mannschaft. Tomas (Polansky) hat sich nach seinem 0:2-Rückstand stark zurückgekämpft, und auch Darko (Jorgic) hat ein Wahnsinns-Spiel gemacht.
Simon Gauzy (TTF Liebherr Ochsenhausen)
Natürlich sind wir enttäuscht. Aber es war sehr schwer für uns heute. Saarbrücken gehört zu den besten drei Mannschaften in Deutschland.
Kristijan Pejinovic (Präsident TTF Liebherr Ochsenhausen)
Es war ein gebrauchter Tag für uns. Wir haben heute vielleicht gerade 70 Prozent von dem gebracht, was wir normal bringen. Aber es gibt eben auch mal solche Tage und wer weiß, wofür es gut war. Das Team wurde heute auch ein Stück weit auf den Boden zurückgeholt und hat gesehen, dass man sich auch in Zukunft jeden Erfolg hart erarbeiten muss.
Benedikt Duda (TTC Schwalbe Bergneustadt)
Das war auf jeden Fall ein Pflichtsieg heute. Aber Jülich hat gut dagegengehalten, wir mussten 100 Prozent geben und sind glücklich, dass wir 3:0 gewonnen haben. Bis zu den Play-offs ist es noch ein langer Weg, aber wir haben in den letzten Wochen viele wichtige Punkte eingefahren.
Miroslav Broda (Trainer TTC indeland Jülich)
Wir haben heute zum dritten Mal ohne Dennis (Klein) gespielt. Langsam wird es schwer, sich weiter zu motivieren, weil wir uns die Niederlagen gewöhnen. Aber wir wussten bereits vor der Saison, dass es sehr schwer wird und versuchen weiterhin alles. Ich rechne immer noch damit, dass wir mindestens ein Spiel gewinnen.
Ruwen Filus (TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell)
Für beide Mannschaften war es heute ohne Bastian Steger bzw. Wang Xi ein schwieriges Spiel. Aber wir sind sehr, sehr froh. Mein Spiel war, denke ich, der Knackpunkt. Dass ich mir den Sieg im fünften Satz erkämpfen konnte, hat heute den Ausschlag gegeben, dass wir am Ende eine Ecke besser waren.
Florent Lambiet (SV Werden Bremen)
Wir haben gekämpft, aber es hat leider nicht gereicht. Ich bin zwar froh, dass ich mein Spiel gewinnen konnte, trotzdem können wir mit der Teamleistung nicht zufrieden sein.
Mizuki Oikawa (TSV Bad Königshofen)
Es war ein sehr hartes Spiel heute. Grenzau ist ein schwerer Gegner. Aber ich habe mich taktisch gut vorbereitet und bin sehr froh, wieder zwei Punkte gemacht zu haben.
Koji Itagaki (Trainer TSV Bad Königshofen)
Grenzau hat im Vergleich zur letzten Saison in diesem Jahr einen guten Teamgeist und mit Bobocica einen echten Kämpfer. Aber Kilian (Ort) und Mizuki (Oikawa) haben heute stark gespielt. Kilian hat verstanden, dass er gerade zuhause deutlich ruhiger bleiben muss. Er wird zurzeit immer besser und besser. Und Mizuki Oikawa war heute ein kleiner Hurrikan – einfach unglaublich.
Dirk Wagner (Trainer TTC Zugbrücke Grenzau)
In den ersten beiden Spielen haben wir es nicht geschafft, mit der richtigen Einstellung in die Box zu gehen und haben uns dort den Schneid abkaufen lassen. Im dritten Einzel wussten wir, dass wir dort zurückkommen können. Leider hat sich die traurige Stimmung aus den ersten beiden Spielen weiter übertragen, weshalb wir es nicht geschafft, ins Doppel zu kommen.