Final Four am Samstag: Wer schnappt sich den Titel? | Live im Free-TV und Stream-header

Final Four am Samstag: Wer schnappt sich den Titel? | Live im Free-TV und Stream



Vier Teams, drei Spiele, ein Ziel: Am Samstag steigt in der ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm das Liebherr Pokal-Finale 2021/22, und die Topstars kämpfen um den ersten Titel des Jahres. Der gegenseitige Respekt ist groß bei den Teams, die Titelhoffnung ist es auch. Alle Partien gibt es im Livestream auf Sportdeutschland.TV, die Titelentscheidung zudem live im Free-TV auf SPORT1.

Halbfinale 1

Im einen Halbfinale treffen am Samstag Borussia Düsseldorf (links: Anton Källberg) und der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell (rechts: Quadri Aruna) aufeinander ... (Fotos: BeLa Sportfoto)

Die Jagd auf Borussia Düsseldorf ist eröffnet: Am Samstag fällt die erste Titelentscheidung der Saison, ab 13 Uhr kämpfen die Teams im Final Four 2022 um den Deutschen Tischtennis-Pokal. Im Halbfinale bekommt es Titelverteidiger Düsseldorf mit dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell zu tun, während parallel am anderen Tisch der 1. FC Saarbrücken TT und der Post SV Mühlhausen um den Finaleinzug kämpfen. Anschließend steigt ab 17.30 Uhr der Showdown um die begehrte Trophäe.

Welches Team den Pokal erringt, können Sie live im Free-TV verfolgen: SPORT1 überträgt das große Finale ab 17.30 Uhr. Alle Partien des Tages sind online im Livestream auf Sportdeutschland.TV zu sehen. Schalten Sie ein und fiebern Sie mit!

„Auch Düsseldorf ist nicht unbesiegbar“: Fulda will ins Finale

Als Titelfavorit dürften am Samstag erneut die Düsseldorfer gehandelt werden. Die Borussia schließlich ist in dieser Saison noch ungeschlagen und saisonübergreifend sogar seit Februar 2021 ohne Niederlage. Allerdings: Am Samstag wird Timo Boll ausfallen und damit der Titelgarant schlechthin. Der Superstar leidet nach wie vor an der bei der WM erlittenen Bauchmuskelverletzung. „Natürlich ist Timos Ausfall hart für uns. Aber auch ohne ihn sind die Jungs absolut konkurrenzfähig“, stellt Trainer Danny Heister trotzig fest. „Wir fahren nach Neu-Ulm, um den Titel zu gewinnen.“

Neben Boll nämlich hat sich mit Anton Källberg ein weiterer Leistungsträger bei Düsseldorf herausgebildet, der Schwede fährt mit der Empfehlung einer 15:0-Einzelbilanz in der Tischtennis Bundesliga (TTBL) nach Neu-Ulm. Trotzdem wittert die Konkurrenz angesichts des Boll-Ausfalls zusätzliche Morgenluft. „Auch Düsseldorf ist nicht unbesiegbar“, hatte Quadri Aruna vom TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell bereits vor Bekanntwerden des Ausfalls des Superstars gesagt: „Mit der Qualifikation für das Final Four ist für das gesamte Team ein Traum in Erfüllung gegangen. Jetzt werden wir von Beginn an kämpfen und alles geben, damit im Halbfinale noch nicht Schluss ist.“

Halbfinale 2

... im anderen der Post SV Mühlhausen (links: Daniel Habesohn) und der 1. FC Saarbrücken TT (rechts: Patrick Franziska). (Fotos: Christian Habel, BeLa Sportfoto)

„Saarbrücken kann kommen“: Mühlhausen träumt vom Coup

Am Nachbartisch dürfte unterdessen jeder Blick auf einen möglichen Finalgegner strengstens verboten sein – die Konkurrenz im Halbfinale hat es schließlich in sich. Den Triumph im Jubiläumsjahr hat sich der 1. FC Saarbrücken TT vorgenommen: 2012 hatte der FCS zum ersten und bislang letzten Mal den Pokal gewonnen, am Samstag soll es erneut klappen. „Wir haben es in den letzten Jahren im Pokal nie ins Finale geschafft, das wollen wir dieses Mal besser machen“, sagt Patrick Franziska. Zuletzt hatte Saarbrücken 2018 im Endspiel gestanden, damals gab es ein 0:3 gegen Düsseldorf. Ehe eine Revanche gegen die Borussia möglich ist, müssen Franziska und Co. den Post SV Mühlhausen ausschalten. „Wir müssen höllisch aufpassen“, warnt Franziska und hebt die eigene Stärke hervor: „Wir haben bislang eine super Runde gespielt, sind alle fit und eine eingeschworene Mannschaft.“

Mühlhausen nämlich reist mit breiter Brust nach Neu-Ulm. Die Thüringer blicken auf wettbewerbsübergreifend neun Siege in Serie zurück, kletterten damit in der TTBL auf einen Play-off-Rang und sicherten sich zudem die zweite Final-Four-Teilnahme der Vereinsgeschichte. „Wir sind heiß auf den Pokal“, stellt Trainer Erik Schreyer fest – und darf sich in dieser Einschätzung von den bisherigen Ergebnissen bestätigt sehen. Denn mit den 3:0-Siegen gegen den TSV Bad Königshofen und den ASV Grünwettersbach in den vorangegangenen Pokal-Runden unterstrich sein Team dies eindrucksvoll. Gegen die Saarbrücker soll nun Sieg Nummer zehn folgen. „Wir gehen in jedes Spiel, um zu gewinnen“, sagt Schreyer und bezeichnet die Bilanz gegen den FCS als „nicht so schlecht“. Lediglich bei den Gastspielen im Saarland habe sein Team ab und an schlecht ausgesehen, auf neutralem Boden wie der ratiopharm arena sei der Coup möglich: „Saarbrücken kann kommen.“

Das Liebherr Pokal-Finale in der Übersicht

Halbfinals, ab 13 Uhr, live auf Sportdeutschland.TV
Post SV Mühlhausen – 1. FC Saarbrücken TT
Borussia Düsseldorf – TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell

Finale, ab 17.30 Uhr, live auf SPORT1 und Sportdeutschland.TV
Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2

Beitragsfoto oben: BeLa Sportfoto